Tuck Business School: Studenten mit guten Job-Aussichten
Donnerstag, 16 Dezember, 2010
Laut Statistik des Bloomberg BusinessWeek MBA Rankings 2010 erhielten 97 Prozent der Absolventen der Tuck School of Business in Dartmouth innerhalb von drei Monaten nach ihrem Abschluss ein Stellenangebot. Damit nimmt die Business School den ersten Platz unter den US-amerikanischen Schulen ein.
Rebecca Joffrey, Direktorin der Karriereberatung am Berufsförderungszentrum von Tuck, berichtet: „Wir haben bereits geahnt, dass 2010 ein weiteres schwieriges Jahr werden würde. Deshalb starteten wir eine Reihe neuer Förderprogramme, die sicherstellen sollen, dass die Studierenden über wirklich gute Berufsaussichten verfügen.“
Die von der Tuck initiierten Maßnahmen umfassen Kooperationen mit Unternehmen sowie Partnerschaften mit anderen Hochschulen, die zur Organisation von Jobbörsen in größeren amerikanischen Städten führten. Darüber hinaus wurden Ehemalige und aktuell eingeschriebene Studenten der Tuck über den Netzwerkdienst LinkedIn zusammengeführt. Hierdurch können die Studierenden von den beruflichen Netzwerken der Alumni profitieren. Und außerdem wurde dafür gesorgt, dass die Praktika im Sommer 2009 für alle Studenten von hoher Qualität waren.
Zwar ist es auch an anderen Schulen üblich, dass Absolventen die Studenten ihrer früheren Hochschule unterstützen. Doch Tuck-Alumni gehen bei ihrer Hilfsbereitschaft noch einen Schritt weiter.
Einer der diesjährigen Absolventen, Manoj Sahoo, hatte gerade sein Studium aufgenommen, als die Finanzkrise im Herbst 2008 losbrach. „Dies verschlechterte die Situation auf dem Arbeitsmarkt erheblich“, berichtet Sahoo. „Gleichzeitig zeigte diese enorm kritische Zeit aber auch, wie gut die Tuck-Gemeinschaft funktioniert. Die Schule nämlich ist bekannt dafür, dass ihr Alumni-Netzwerk besonders eng geknüpft ist.
Meine Kontakte zu anderen Ehemaligen halfen mir, Türen in Bereiche zu öffnen, die genau meinen Interessen entsprechen. So kam es auch, dass ich eine Stelle im Bereich Corporate Strategy und Unternehmensentwicklung in einem der größten Privatunternehmen der Welt antreten konnte. Dies wäre ohne die erstaunliche Hilfe und Beratung der Alumni sowie des Tuck Zentrums für Karriereförderung sicher nicht möglich gewesen.“